Konzentrationslager Laagberg

Das KZ -Außenlager wurde während des zweiten Weltkriegs, am 31 März 1944 in Laagberg gegründet. Dies sollte dazu dienen Häftlinge unterzubringen. Dabei waren die Insassen in katastrophalen Umständen, wie beispielsweise fehlende Wasserversorgung, Misshandlungen oder Zwangsarbeit. Die Häftlinge wurden sehr grausam getötet, dazu gibt es ein Textauszug von Klaus-Jörg Siegfried „Das Leben der Zwangsarbeiter im Volkswagenwerk 1939-1945“. „ … Bald hörten wir Schüsse, die wie auf einer Treibjagd fielen. Der Russe spürte wohl selbst die Gefahr und hielt sich ganz ruhig. Deutlich konnten wir die SS-Leute im Lager reden hören. Dann kam einer angelaufen und holte vier Häftlinge. Sie kamen bald darauf mit dem toten Russen an. Er wurde mitten auf dem Lagerplatz abgelegt und nackt ausgezogen auf ausdrücklichen Befehl des A. Ich wollte den Toten wegbringen lassen, es wurde mir streng verboten. Darauf sah ich mir den Toten genau an. Der ganze Hinterkopf war mit einem Kolbenhieb abgeschlagen. Ich konnte die ganze Hirnschale von innen sehen. Das Gehirn selbst lag auf dem Bauch des Toten.“ Trotz alle dem hat die Öffentlichkeit davon nichts gewusst, da die Häftlinge vor der Öffentlichkeit nicht erschossen worden. Heute wurde das KZ Außenlager zur Erinnerungs-Bildungsstätte. Dies dient dazu, um an das Schicksal der Gefangenen zu erinnern.